Flüchtlingsintegration und Fachkräftemigration: Wissenschaftlicher Stab veröffentlicht Expertise zu Hochschulprogrammen des DAAD

Rund 325.000 internationale Studierende sind aktuell an deutschen Hochschulen eingeschrieben, darunter mehr als 30.000 junge Menschen mit Fluchterfahrung. Viele von ihnen beabsichtigen, nach dem Abschluss in Deutschland zu arbeiten. Das ist zu unterstützen, denn aufgrund des demografischen Wandels ist Deutschland auf Fachkräftezuwanderung angewiesen. Doch welchen Hürden begegnen Studentinnen und Studenten mit Fluchterfahrung beim Einstieg in das Berufsleben und wie unterscheiden sich ihre Erfahrungen von denen anderer internationaler Studierender? Und welche Rolle spielen dabei die Hochschulen?

Das hat der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) analysiert und dabei die Förderprogramme „PROFI“ und Integra des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) im Rahmen einer Begleitstudie untersucht. Die Expertise fasst erstmals die Erfahrungen geflüchteter Studierender zusammen, vergleicht sie mit denen anderer internationaler Studierender und entwickelt Handlungsempfehlungen für die Hochschulpraxis und -politik. Die Auswertung wurde von den wissenschaftlichen Mitarbeitenden Simon Morris-Lange und Dr. Mohini Lokhande verfasst.

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