
Prof. Dr. Sieglinde Rosenberger
Mitglied des Sachverständigenrats
Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien
Sieglinde Rosenberger ist Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Wien/Österreich. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Integrations-, Migrations- und Asylpolitik, Politik im Schnittpunkt von Religion und Geschlecht, Politisierung von Migration und Proteste gegen Asyl- und Abschiebepolitik.
Beruflicher Werdegang (Auszug):
- Studium der Volkswirtschaftslehre,1977–1982
- Doktorat in Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, 1989
- Universitätsassistentin für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, 1989–1996
- Visiting Fellow an der San Diego State University/CA, Department of Women’s Studies, 1991–1992
- Habilitation venia legendi in Politikwissenschaft, Universität Innsbruck (Titel: „Geschlechter, Gleichheiten, Differenzen“), 1995
- Berufung als Professorin an das Institut für Politikwissenschaft/Universität Wien, 1998
- Schumpeter Fellow am Center for European Studies/Harvard University, 2003–2004
- Koordinatorin des FP6-Projektes „VEIL – Values, Equality and Difference in Liberal Democracies. Debates about Female Muslim Headscarves in Europe”, 2006–2009
- Visiting Fellow am Europäischen Hochschulinstitut/EUI, Firenze, 2007
- Gastdozentin an der Chinese University Political Science and Law in Peking, 2014
- Leiterin des trilateralen Forschungsprojekts „Taking Sides: Proteste gegen die Abschiebung von AsylbewerberInnen“ (FWF, SNF und DFG), 2013–2017
- Stellvertretende Sprecherin der Forschungsplattform „Religion und Transformation in europäischen Gesellschaften” der Universität Wien, 2010–2018
- Leiterin des Forschungsprojektes „Inside the Deportation Gap“ (FWF), 2015–2018
- Leiterin der Forschungsgruppe „INEX – The politics of Inclusion & Exlusion” an der Universität Wien