Dem demografischen Wandel entgegen. Wie schrumpfende Hochschulstandorte internationale Studierende gewinnen und halten

Studie | März 2019

In Deutschland studieren mehr Menschen als jemals zuvor. Aufgrund von niedrigen Geburtenzahlen und Abwanderung sinkt allerdings an manchen Fachhochschulen und Universitäten bereits heute die Zahl der Studierenden. Einigen dieser schrumpfenden Hochschulstandorte gelingt es, dieser Entwicklung durch die gezielte Anwerbung von internationalen Studierenden zumindest teilweise entgegenzuwirken. Der SVR-Forschungsbereich hat untersucht, was schrumpfende Hochschulstandorte tun (können), um internationale Studierende zu gewinnen, sie auf das Studium vorzubereiten und sie nach dem Abschluss im regionalen Arbeitsmarkt zu halten.

Ein Videostatement des Autors Simon Morris-Lange können Sie sich hier ansehen.

Integration in Nordrhein-Westfalen. Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2018

Expertise | März 2019

Die bisherigen Integrationsmonitorings für Nordrhein-Westfalen beobachten vor allem strukturelle Aspekte von Integration. Der vorliegende Bericht ergänzt diese: Er präsentiert zum ersten Mal Befunde zur sozialen, kulturellen und identifikatorischen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern in Nordrhein-Westfalen. Dabei stützt er sich auf eine Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers.

Integration in Bayern. Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2018

Expertise | Dezember 2018

Das vorliegende Integrationsmonitoring berichtet für den Freistaat Bayern über subjektive Erfahrungen der Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund mit dem Integrationsalltag und ihre Einschätzungen dazu. Es stützt sich dabei auf eine Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2018. Die Expertise wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration erstellt.

Integration in Hamburg. Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2018

Expertise | Dezember 2018

Das vorliegende Integrationsmonitoring berichtet für die Freie und Hansestadt Hamburg, wie die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund den Integrationsalltag einschätzt und welche Erfahrungen sie damit macht. Es stützt sich dabei auf eine Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2018. Die Expertise wurde im Auftrag der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration erstellt.

Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG)

Stellungnahme | Dezember 2018

Die Bundesregierung plant ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz. In einer Stellungnahme zum Referentenentwurf begrüßt der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), dass hierbei beruflich Qualifizierte im Fokus stehen. Nachjustierungsbedarf sieht er im Detail.

Alternativen zum Asylantrag? Legale Migrationswege nach Deutschland für Drittstaatsangehörige ohne Schutzperspektive

Studie | Dezember 2018

Bislang existieren kaum legale Zuwanderungswege für gering- und mittelqualifizierte Drittstaatsangehörige. Die Studie analysiert den Umfang und die derzeitigen Rahmenbedingungen für die Zuwanderung dieser Personengruppe und stellt dar, welche Kooperationen mit Herkunftsländern bereits bestehen. Sie gibt Handlungsempfehlungen für Akteure aus Politik und Verwaltung für die künftige Gestaltung von legalen Migrationswegen in Erwerb und Ausbildung und diskutiert Instrumente zur Steuerung dieses Prozesses.

Integration in Sachsen. Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2018

Expertise | Dezember 2018

Der vorliegende Bericht basiert auf einer Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2018 und ergänzt bestehende Integrationsmonitorings. Er präsentiert zum ersten Mal Befunde zur sozialen, kulturellen und identifikatorischen Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern im Freistaat Sachsen. Die Expertise wurde im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz, Geschäftsbereich Gleichstellung und Integration erstellt.

Parteipräferenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern: Abschied von alten Mustern

Kurzinformation | September 2018

Die Kurzinformation analysiert, welche Parteien von Zuwanderinnen und Zuwanderern bevorzugt werden. Ausgewertet werden Daten des SVR-Integrationsbarometers. Nach einer ersten Barometer-Auswertung zu Parteipräferenzen im Jahr 2016 wird nun geschaut, ob sich Veränderungen bei den Parteibindungen in den letzten Jahren ergeben haben.

Die neuen Daten des SVR-Integrationsbarometers zeigen, dass sich die Parteipräferenzen von Personen mit Migrationshintergrund in den letzten beiden Jahren zum Teil deutlich verschoben haben. Es zeichnet sich ab, dass die wachsende Gruppe der Zuwanderinnen und Zuwanderer sich in ihren Parteipräferenzen zunehmend wechselhaft zeigt. Historisch gewachsene Bindungen erodieren. Der Befund von 2016, Menschen mit Migrationshintergrund bevorzugten mehrheitlich Parteien links der Mitte, trifft nicht mehr zu.

 

Stabiles Klima in der Integrationsrepublik Deutschland. SVR-Integrationsbarometer 2018

SVR-Bericht | September 2018

Das SVR-Integrationsbarometer ist eine repräsentative Bevölkerungsumfrage unter Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und misst das Integrationsklima in der Einwanderungsgesellschaft. Zentraler Bestandteil ist der Integrationsklima-Index. Dieser bildet im Kern das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft ab, und zwar in den Bereichen Arbeit, Bildung, soziale Beziehungen und Nachbarschaft. Darüber hinaus wurden auch die Haltungen zu Flüchtlingen ermittelt. Erhoben wurde auch, welche Faktoren aus Sicht der Befragten wichtig sind, um in Deutschland Erfolg zu haben, und wie die Frage des Kopftuchs in Schulen und Behörden bewertet wird.